Bewegung im Alltag

Seit ich meine Liebe zum Sport entdeckt habe, versuche ich immer mehr, Bewegung auch abseits des Trainings in den Alltag zu integrieren.

Weil, seien wir uns mal ehrlich: Wie oft nehmen wir die Treppe, wenn gleich nebenbei eine Rolltreppe oder ein Lift  ist? Wie viele, auch kurze, Strecken fahren wir mit dem Auto, wo es doch mit dem Fahrrad auch gehen würde?

10.000 Schritte am Tag sollte man gehen, das hält fit und gesund, senkt das Sterberisiko. Warum ist das Gehen so wichtig? Wenn man die menschliche Anatomie betrachtet, ist die Erklärung ganz einfach. In den Oberschenkeln befinden sich die größten Muskeln des Körpers. Diese haben also ein gewaltiges Potential um Energie zu verbrennen, den Kreislauf anzukurbeln usw. Das heißt, wenn man es schafft, die empfohlenen 10.000 Schritte täglich zu gehen, hat man unter Umständen einen größeren Beitrag zur eigenen Gesundheit geleistet als jemand, der nur im Büro und auf der Couch sitzt und dafür einmal täglich im Studio seinen Bizeps und sein Sixpack aufpumpt.

Mein Ziel ist es also, das mitunter lästige Treppensteigen (vor allem, wenn man schweres Gepäck hat) im Unterbewusstsein mit positiven Sätzen zu verankern. „Yay, das ist mein heutiges Workout!“ und „Juhu, ich mach was für meine Gesundheit“ denke ich mir dann, wenn ich mit zwei Koffern die Treppen am Bahnhof hochkeuche. Und zu guter Letzt erfreue ich mich an den fassungslosen Blicken der Leute die mir sagen wollen „Oida, was ist mit ihr, sieht sie nicht, dass es da eine Rolltreppe gibt?“

Doch, ich sehe die Rolltreppe, aber ich entscheide mich heute lieber für meine Fitness 🙂






„Rolltreppe
oder
kleines Alltags-Workout? Wofür entscheidest du dich heute?“